Allgemeine Geschäftsbedingungen

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) der fairSCHENKEN GmbH (nachfolgend „fairSCHENKEN“) gelten für sämtliche Dienstleistungen und Produkte (nachfolgend „Produkte“) im Zusammenhang mit der Marke fairSCHENKEN. Als Kunde wird jede natürliche und juristische Person bezeichnet, welche mit fairSCHENKEN geschäftliche Beziehungen pflegt. Die Lieferungen beschränken sich auf das Gebiet der Schweiz und des Fürstentums Lichtenstein.

Entgegenstehende oder von diesen AGB abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, fairSCHENKEN hätte ausdrücklich und schriftlich ihrer Geltung zugestimmt. Die jeweils aktuelle und verbindliche Fassung der AGB wird unter fairschenken.ch publiziert. Eine schriftliche Ausgabe kann bei fairSCHENKEN bezogen werden.

2. Informationen über Produkte und Dienstleistungen

Die Informationen über Produkte und Dienstleistungen werden von fairSCHENKEN für die Kunden möglichst übersichtlich und kundenfreundlich zusammengestellt. fairSCHENKEN ist stets bemüht, die Angaben der Lieferanten korrekt, aktuell und übersichtlich bereitzustellen, kann dafür aber keine Gewähr leisten.

3. Preise

Alle Preise gelten, wenn nichts anderes vermerkt ist, inklusive Mehrwertsteuer.

4. Verfügbarkeit

fairSCHENKEN legt grossen Wert darauf, die Verfügbarkeitsangaben sorgfältig zu pflegen und so korrekt wie möglich auszuweisen. Insbesondere aufgrund von Produktions- oder Lieferengpässen kann es jedoch zu Lieferverzögerungen kommen. Alle Angaben zu Lieferzeiten sind deshalb ohne Gewähr und können sich jederzeit ändern. Der Kunde wird darüber umgehend nach Bekanntwerden derselben informiert. Die Lieferung kann zudem gänzlich verunmöglicht werden, wenn ein Produkt nicht mehr hergestellt oder geliefert werden kann. In diesem Fall tritt eine Lieferunmöglichkeit (auflösende Bedingung) gemäss Ziffer 5 der AGB ein.

5. Vertragsabschluss

Produkte, Dienstleistungen und Preise, die unter fairschenken.ch publiziert sind, gelten als Angebot. Dieses Angebot steht jedoch immer unter der (auflösenden) Bedingung einer Liefermöglichkeit oder einer fehlerhaften Preisangabe (von Seiten des Herstellers oder von fairSCHENKEN).

Der Vertragsabschluss kommt zustande, sobald der Kunde über den Online-Shop oder persönlich (beispielsweise während einer Präsenz an einem Markt oder einer Veranstaltung) seine Bestellung aufgibt. Das Eintreffen einer Online-Bestellung wird dem Kunden mittels einer automatisch generierten Bestellbestätigung an die von ihm angegebene E-Mail-Adresse angezeigt. Der Erhalt der automatisch generierten Bestellungsbestätigung enthält keine Zusage, dass das Produkt auch tatsächlich erhältlich ist bzw. geliefert werden kann. Sie zeigt dem Kunden lediglich an, dass die abgegebene Bestellung bei fairSCHENKEN eingetroffen ist und somit der Vertrag zustande gekommen ist, welcher unter der Bedingung der Liefermöglichkeit steht.

Falls eine Lieferung gemäss Ziffer 4 unmöglich ist, wird der Vertrag sofort und automatisch aufgelöst. Darüber wird der Kunde umgehend informiert. Falls der Kunde bereits bezahlt hat, wird ihm dieser Betrag zurückerstattet. Ist noch keine Zahlung erfolgt, wird der Kunde von der Zahlungspflicht befreit. Infolge einer solchen Vertragsauflösung ist fairSCHENKEN zu keiner Ersatzlieferung verpflichtet.

6. Zahlungsbedingungen

Der Kunde verpflichtet sich, mit den zur Verfügung gestellten Zahlungsmöglichkeiten zu bezahlen. Die aktuellen Zahlungsmöglichkeiten und die zugehörigen Konditionen sind unter fairschenken.ch publiziert. fairSCHENKEN behält sich das Recht vor, Kunden ohne Angabe von Gründen von einzelnen Zahlungsmöglichkeiten auszuschliessen.

Produkte, die dem Kunden geliefert werden, bleiben bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises im Eigentum von fairSCHENKEN. Der Kunde räumt fairSCHENKEN das Recht ein, einen Eigentumsvorbehalt im Eigentumsvorbehaltsregister eintragen zu lassen.

7. Zahlungsverzug

Kommt der Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen ganz oder teilweise nicht nach, werden alle offenen Beträge, die der Kunde fairSCHENKEN unter irgendeinem Titel schuldet sofort fällig und fairSCHENKEN kann diese sofort einfordern und weitere Lieferungen an ihn einstellen. Im Falle einer Bestellung per Vorauszahlung kann fairSCHENKEN frühestens acht Kalendertage, nachdem fairSCHENKEN dem Kunden erfolglos eine Zahlungsaufforderung hat zukommen lassen, alle betroffenen Verträge automatisch und ohne weitere Vorankündigung auflösen.

fairSCHENKEN kann ab der 3. Mahnung eine Umtriebsgebühr von CHF 50.- erheben. fairSCHENKEN behält sich das Recht vor, die Forderung an ein Inkassobüro abzutreten.

8. Stornierung und Vertragsauflösung

Bestellungen sind gemäss Ziffer 5 der AGB verbindlich und der Kunde ist zur Abnahme der Leistung verpflichtet. Nachträgliche Änderungen auf Wunsch des Kunden sind ausnahmsweise und nach freiem Ermessen von fairSCHENKEN möglich. Die Möglichkeit einer Stornierung ist abhängig vom Produkt und vom Zeitpunkt der Stornierung. Je nachdem ist die Bestellung kostenlos, gegen eine Umtriebsentschädigung oder gar nicht stornierbar.

Falls der Kunde trotz Abnahmeverpflichtung die Produkte innerhalb von zwei Wochen nicht abnimmt, kann fairSCHENKEN den Vertrag auflösen (stornieren) sowie die Umtriebskosten in Rechnung stellen. Im Falle einer Lieferverzögerung von fairSCHENKEN gemäss Ziffer 4 der AGB steht dem Kunden frühestens 30 Kalendertage nach dem vereinbarten Liefertermin das Rücktrittsrecht zu. Bei einer Stornierung aufgrund Nichtlieferung erstattet fairSCHENKEN dem Kunden bereits im Voraus bezahlte Beträge zurück.

9. Lieferung & Lieferkosten

Alle Lieferung innerhalb der Schweiz und dem Fürstentum Lichtenstein werden mit der Schweizerischen Post versendet. Die Kosten sind abhängig vom Bestellwert und der gewünschten Versandart und werden automatisch berechnet. Bestellungen, welche ein Gesamtgewicht von mehr als 20kg haben und / oder volumentechnisch zu gross sind, werden auf mehrere Pakete verteilt.

Die Seite „Lieferung“ enthält weitere Informationen zu Lieferung & Verpackung und ist unter „Informationen“ sowie in der oberen Link-Leiste des Shops zu finden.

10. Prüfpflicht des Kunden

Der Kunde hat ausgelieferte oder abgeholte Produkte sofort auf Richtigkeit, Vollständigkeit und Unversehrtheit zu prüfen. Allfällige Mängel sind fairSCHENKEN unmittelbar nach Erkennen, spätestens aber innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erhalt der Sendung / Abholung mitzuteilen. Der Kunde hat das Produkt im Lieferzustand aufzubewahren und darf es nicht verwenden.

11. Umtausch und Rückgabe

Es besteht kein genereller Anspruch auf Umtausch und Rückgabe. Die Rücknahmebedingungen sind unter fairschenken.ch publiziert.

12. Rücksendungen

Rücksendungen von Produkten erfolgen auf Rechnung und Gefahr des Kunden. Sie sind eingeschrieben an die Adresse zu senden, welche gemäss den Rücknahmebedingungen kommuniziert wird.

13. Gewährleistung

Beanstandungen in Bezug auf Lieferumfang, Sachmängel oder Falschlieferungen müssen unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erhalt der Waren über das Kontaktformular („Kontakt“ oben rechts im Shop) geltend gemacht werden. Für Gewährleistungsansprüche gelten die üblichen gesetzlichen Bestimmungen, wobei eine Haftung für normale Abnutzung explizit ausgeschlossen wird. Rücksendungen aus anderen Gründen unterstehen Ziffer 11 der AGB.

14. Reparatur nach Ablauf der Gewährleistungsfrist

Für Reparaturen nach Ablauf der Gewährleistungsfrist kann fairSCHENKEN Kosten erheben.

15. Haftung

Schadenersatzansprüche gegen fairSCHENKEN und ihre Hilfspersonen sind, soweit gesetzlich zulässig, vollumfänglich wegbedungen. Die Haftung für indirekte Schäden und Folgeschäden, die sich aus dem Gebrauch ergeben, sind wegbedungen. Dieser Haftungsausschluss gilt auch für alle Arten von direkten und indirekten Schäden (also sowohl Personen- als auch Sach- und reine Vermögensschäden), welche durch fehlerhafte bzw. unfachmännische Instandhaltung oder Reparatur des Produktes durch den Kunden verursacht werden.

16. Gerichtsstand und anwendbares Recht

Gerichtsstand ist Zürich. Der Vertrag untersteht Schweizer Recht wobei das UN-Kaufrecht (CISG) vollständig ausgeschlossen wird.

17. Salvatorische Klausel

Wird eine Bestimmung der Vereinbarung für nichtig oder rechtsunwirksam erklärt, bleiben die übrigen Bestimmungen davon unberührt und sind so auszulegen, wie wenn die Vereinbarung ohne die ungültige Bestimmung abgeschlossen worden wäre.

Januar 2022